Stammkunden in der dritten Generation
Das Wort Tradition wird heutzutage oftmals leichtfertig in den Mund genommen. Mit Fug und Recht darf es jedoch der Malerbetrieb Kazmeier. Das früher in Honau, mittlerweile in Unterhausen in der Dieselstraße 2 ansässige Unternehmen besteht seit dem Jahr 1887 und ist für kreative, individuelle und hochwertige Handwerksarbeiten bei der Neugestaltung und Sanierung von Alt und Neubauten im Großraum Reutlingen bekannt.
In jüngster Zeit hat es einige wichtige Veränderungen bei dem Traditionsunternehmen mit seinen zehn Mitarbeitern gegeben: Nach dem altersbedingten Rückzug von Herrmann Kazmeier Ende des vergangenen Jahres hat Stephan Schill die Firmenleitung übernommen. Maler Kazmeier gehört nun zur Handwerksgruppe Philip Mecklenburg, kurz HPM-Gruppe. HPM ist ein familiengeführtes Unternehmen mit über 4.000 Mitarbeitern und einer der Marktführer im Ausbauhandwerk, bestehend aus erfolgreichen und lokal verankerten Handwerksbetrieben in Deutschland Stammkunden in der dritten Generation und Österreich. »Wir bilden ein starkes Netzwerk mit über 150 erstklassigen Betrieben in den drei Sparten: Maler Fassade Ausbau, Technische Gebäudeausrüstung sowie Fenster und Fassade«, erzählt der 33-Jährige.
Erstklassiges Know-how
Wichtig ist Stephan Schill, dass auch nach dem Übergang des alteingesessenen Betriebs die Kundschaft, die teilweise bereits in dritter Generation Maler Kazmeier die Treue hält, weiter auf deren erstklassiges Know-how zählen kann. »Wir garantieren erstklassige Maler-, Tapezier-, Fassaden-, Trockenbauund Bodenbeschichtungsarbeiten. Dazu besitzen wir langjährige Erfahrung in der Sanierung von denkmalgeschützten Objekten.« Zum Kreis unserer Auftraggeber im Großraum Reutlingen und Lichtenstein gehören Gewerbe- und Industriekunden ebenso wie Hausverwaltungen, die öffentliche Hand oder auch Privatpersonen. Jüngstes Beispiel: Maler Kazmeier verantwortet die Sanierung des Tübinger Tors in Reutlingen.
Mit dem Ausbau der Geschäftsbereiche Trockenbau und Industriefußbodenbeschichtung sowie dem Anbau einer modernen Lackieranlage habe man zudem die Weichen für einen zukunftsorientierten Weg gestellt, sagt der Firmenleiter, der gelernter Stuckateur und Malermeister ist. Bernd Ruof